- Heinrich Wiese-Höhmann -
Unser Betrieb ist seit 2016 EU-Bio zertifiziert und wird daher regelmäßig überprüft.
Das geht einher mit dem Verzicht auf chemische Unkrautbekämpfung. Unsere Jungpflanzen halten wir nur mit mechanischen Mitteln sauber.
Bevor wir unsere Erzeugnisse als Bio-Produkte nach der Euro-Norm kennzeichnen durften, musten wir eine dreijährige Frist, den Umstellungszeitraum, durchlaufen.
Schon damals mussten wir die Grundregeln des ökologischen Landbaus einhalten.
Wir machen Bio, weil uns der verantwortungsvolle Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen am Herzen liegt. Wir leben unsere Verantwortung und bekennen uns zu Nachhaltigkeit.
Boden, Wasser und Luft werden dadurch geschützt, die Bodenfruchtbarkeit erhalten und die Artenvielfalt gefördert.
Unser Sortiment umfasst natürlich den deutschen Weihnachtsbaum-Liebling, die Nordmanntanne. Sie gehört zu der Gattung der Tannen (Abies) und stammt aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Den Namen hat sie vom Biologen Alexander von Nordmann. Diese können wir in verschiedenen Güteklassen und Größen anbieten.
Die Artenvielfalt in intensiv genutzten Regionen Deutschlands, z. B. in Nordwestdeutschland nimmt durch die Intensivierung der Landwirtschaft stark ab. Das ist Raubbau an den sogenannten "Dienstleistungen der Ökosysteme“.
Und diese ökologischen Werte werden bislang kaum oder gar nicht in volks- oder betriebswirtschaftliche Betrachtungen berücksichtigt. Deswegen machen wir bio. Wir wollen nicht an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen.
Unser Angbeot wird abgerundet mit der Blaufichte, auch Stech-Fichte (Picea pungens glauca) genannt. Ihre starken Äste wachsen waagerecht und fächerartig, insbesondere bei Jungbäumen sehr regelmäßig und pyramidenförmig mit blaugrünlich schimmernden, festen und piecksigen Nadeln. Die Blaufichte verströmt im Warmen einen sehr weihnachtlich Duft.